BDS-Lernmedien

Von der Branche – für die Branche

Mit Einführung der reformierten Detailhandelslehre «verkauf2022+» ersetzen die Praxisaufträge, dokumentiert mit Konvink, die gedruckte Lerndokumentation.

Lerndokumentation

Alles aus einer Hand

Die Lernenden, die Betriebe und die Berufsfachschulen haben mit der elektronischen BDS-Lerndokumentation und den BDS-Lernmedien alle Grundlagen für die betriebliche und schulische Ausbildung zentral auf einer Plattform zur Verfügung.

BDS Lerndokumentation und Lernmedien (mehr Info’s dazu) »

Bestellung

Die BDS-Lerndokumentation und die BDS-Lernmedien können seit Ende Juni 2022 über den Online-Shop von BDS kostenpflichtig bestellt werden.

Praxisaufträge

Was sind Praxisaufträge?

Mit Praxisaufträgen die betriebliche Ausbildung steuern Ausgangslage Das Ziel aller Berufsbildenden ist es, dass ihre Lernenden kompetente, selbstständige und selbstbewusste Berufspersonen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen den Berufsbildenden verschiedene Arbeitsinstrumente zur Verfügung. Diese Instrumente setzen sie in der betrieblichen Ausbildung ihrer Lernenden ein. Ein zentrales Arbeitsinstrument dabei sind die Praxisaufträge.


Wozu sind Praxisaufträge gut?

  • Ein Praxisauftrag verlangt von den Lernenden die Umsetzung einer wichtigen beruflichen Handlung in die Praxis beispielsweise das Führen eines Verkaufsgesprächs.
  • Die Praxisaufträge sind ein Hilfsmittel für die Berufsbildenden, um sicherzustellen, dass die Lernenden alle gemäss Bildungsplan notwendigen Arbeiten im Betrieb ausführen.
  • Die Praxisaufträge sollen den Lernenden helfen, schneller selbständige Arbeiten zu übernehmen.


Das heisst also:

  • Praxisaufträge sind keine Checklisten, keine Wissensabfrage und kein Aufgabenblatt.
  • Mittels Praxisaufträgen setzen die Lernenden diejenigen beruflichen Handlungen um, die sie üben sollen, um kompetent in ihrem Detailhandelsberuf zu werden.
  • Die Praxisaufträge wurden branchenneutral und betriebsübergreifend formuliert sie sollen für alle Lernenden im Detailhandel nutzbar sein.

Und der Aufwand?

Wieviel Aufwand entsteht durch einen Praxisauftrag?
Die Praxisaufträge sind im Betrieb d.h. in der Detailhandelspraxis zu bearbeiten. Sie stellen keinen unnötigen Mehraufwand im Berufsalltag dar, sondern leiten die Lernenden an, die alltäglichen betrieblichen Handlungen in der Praxis bewusst zu machen und diese zu dokumentieren. Um diese Nähe zur betrieblichen Realität sicherzustellen wurden die Praxisaufträge von Fachpersonen aus den verschiedensten Detailhandelsbetrieben und Branchen entwickelt. Gerade für etwas lernschwächere Jugendliche sind Praxisaufträge eine grosse Hilfestellung, weil sie sich damit die Grundlagen für eine korrekte berufliche Handlung erarbeiten, eine Person im Betrieb die Umsetzung der Lernenden begleitet und ihnen eine Rückmeldung gibt. Der benötigte Zeitaufwand der Lernenden zur Erledigung eines Praxisauftrags ist unterschiedlich: Er kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden variieren. In der EBA-Grundbildung (Detailhandels-assistent/in) wurden eher kleinere, relativ rasch zu erledigende und damit leicht verdauliche Praxisaufträge kreiert, weshalb die Anzahl der Praxisaufträge noch nichts über den damit verbundenen Zeitaufwand für die Lernenden aussagt.

Detailhandelsfachleute EFZ (3 Jahre):

  • 51 Praxisaufträge Schwerpunkt «Gestalten von Einkaufserlebnisse»
    (bisher: 55 Arbeitsaufträge)
  • 56 Praxisaufträge Schwerpunkt «Betreuen von Online-Shops»

Detailhandelsassistent/in EBA (2 Jahre):

  • 38 Praxisaufträge (bisher: 26 Arbeitsaufträge)

Berufsbildung

Swissavant

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